Die Clientis Sparcassa 1816 verbuchte trotz Finanzkrise ein hervorragendes Jahresergebnis. Damit erhöht sich die Sicherheit für die Spargelder.

Mit ihren fünf Geschäftsstellen am Zürichsee und im Knonauer Amt erzielte die Clientis Sparcassa 1816 im vergangenen Jahr einen Gewinn von 3,8 Millionen Franken. Dies entspricht einer leichten Steigerung von 20‘000 Franken gegenüber dem Vorjahr.

Interessant sind indessen einige andere Kennzahlen, etwa die Cost-/Income-Ratio, also der Geschäftsaufwand in % des Geschäftsertrages. Der erzielte Wert von 49,3 Prozent lässt auf eine gesunde Kostenstruktur schliessen. Im Vergleich: Bei manch anderen Banken liegt diese Kennziffer bei über 70 Prozent, im Investmentbanking sogar teilweise über 80 Prozent.

Auch das Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme lässt sich bei der Sparcassa 1816 mit einem Wert von 7,2 Prozent sehen.

Das Institut mit Hauptsitz im zürcherischen Wädenswil gehört zur Clientis-Gruppe, welche wiederum 28 Regionalbanken umfasst. Die kooperierenden Institute profitieren von Skaleneffekten und Synergien.

Das Geschäftsmodell der Sparcassa 1816 umfasst Spargelder und Hypotheken als Hauptertragspfeiler, Anlageberatung und Liegenschaften als ergänzende Bereiche. Finanzanlagen auf eigene Rechnung werden keine gehalten.

 

 

 

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