Gemäss UHNW-Chef will die Grossbank im Geschäft mit schwerreichen Kunden doppelt so schnell wachsen wie der Markt und neue Arbeitsplätze schaffen.
Am Reuters Global Private Banking Summit gab der Leiter der Abteilung für Ultra-High-Net-Worth-Kunden (UHNW) Josef Stadler (Bild) die aggressive Politik der Bank bekannt.
«Wir sind Marktführer und verfolgen somit die Ambition, doppelt so schnell wir der Markt zu wachsen, der derzeit zwischen sieben und acht Prozent an investierten Vermögen zulegt», so Stadler gegenüber «Reuters».
Die UHNW-Abteilung bedient Kunden mit einem Vermögen ab 50 Millionen Dollar und macht 300 Milliarden Dollar an investierten Vermögen bei der UBS aus. Dies kommt rund vierzig Prozent aller nicht in den USA angelegten Kundenvermögen gleich. Nach starken Abflüssen von Mitteln während der Finanzkrise konnte die UBS in diesem Bereich in den ersten beiden Quartalen 2010 wieder an Kundenvermögen zulegen.
Neue Arbeitsplätze in Sicht
Neben Asien, die Region mit dem stärksten Wachstumspotenzial, setzt die UBS auch auf den Heimmarkt in Europa. Asien macht gemäss «Reuters» bereits rund ein Drittel aller UHNW-Kunden der Grossbank aus.
«Europa ist für uns ein sehr interessanter Mark», sagt Stadler weiter und fügt hinzu: «Über die nächsten zwölf Monate werden wir in Europa weiter Personal im zweistelligen Bereich einstellen.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.39%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
