Sally_Tennant_80Die Genfer Privatbank muss einen herben Rückschlag hinnehmen und ihre Londoner Private-Banking-Chefin ziehen lassen.

Sally Tennant wird per Anfang 2011 CEO Private Banking bei der Kleinwort Benson Bank, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Die Bankerin stand seit April 2007 im Sold der Genfer Privatbank.

Im Gegenzug hat Frédéric Rochat die Verantwortlichkeiten bei Lombard Odier in London übernommen. Wie bereits im September angekündigt, soll er ab nächstem Jahr auch Managing Partner bei Lombard Odier werden. Vor seiner Zeit bei der Genfer Bank arbeitete er bei Goldman Sachs in London und New York.

Der Wechsel von Sally Tennant sorgt in der Branche für Furore, handelt es sich doch dabei um den ersten personellen Neuzugang auf Top-Niveau seit Kleinwort Benson vor Jahresfrist von der Commerzbank an die Beteiligungsgesellschaft RHJ International veräussert wurde.

Offene Stellen bei Lombard Odier finden Sie unter diesem Link.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.61%
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