Die schlechte Finanzlage schlägt sich im Jubiläumsprogramm nieder. Ein Volksfest unter dem sinnigen Banken-Motto «Volldampf» gibt es dennoch.

Die Vorfreude aufs Fest war ein bisschen getrübt. Im letzen Jahr büsste die GLKB mit Wertberichtigungen von 64 Millionen Franken für eine fehlgesteuerte Expansionspolitik nach der gescheiterten Übernahme der Bank Linth. «Trotzdem erachten wir unseren 125. Geburtstag als Anlass, um mit unserer Kundschaft, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der ganzen Glarner Bevölkerung für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung zu danken», sagt CEO David Becher.

Das vor drei Jahren ausgearbeitete Jubiläumsprogramm mit einem Event-Bouquet wurde auf wenige Festivitäten zusammengestrichen. Immerhin wird die aus einem Glarnertüechli gebundene Fliege bis Ende Jahr als Fest-Logo Briefe, Plakate und Filialen schmücken.  Am 19. August lädt die GLKB  Landrat, Regierungsrat, Medien und andere wichtige Partner ein. Drei Tage später veranstaltet sie für die Kunden und die Glarner Öffentlichkeit einen Tag der offenen Tür. Am Wochenende des 12. und 13. Septembers steigt in Glarus und Linthal ein Eisenbahnfest unter dem Motto «Volldampf».

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.5%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.3%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.15%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.43%
pixel