Der Investmentmanager Horizon21 hat die Vorteile einer kleinen, wendigen Organisation genützt und schon letztes Jahr Personalmassnahmen eingeleitet.

Die Finanzboutique in Pfäffikon hatte am 11. November 2008 bekanntgegeben, die Belegschaft werde um 10 Prozent abgebaut. Die Massnahme ist mittlerweile realisiert. Sie ist «die unschöne Konsequenz strategischer Entscheide im Zusammenhang mit der Finanzkrise», erklärte Unternehmenssprecher Urs Wieser gegenüber finews.ch.

Die Neuorientierung ist auf die Kundeninteressen abgestimmt worden. Betroffen sind einige Positionen auf Partnerstufe, diverse im Verkauf und im Mittel- und Backoffice. Nötig wurde die Massnahme, weil die Ausbaupläne in neuen Bereichen alternativer Anlagen auf Eis gelegt worden sind und das Produkteangebot reduziert wurde. Gemäss Website beschäftigt der Vermögensverwalter – 2004 vom heutigen UBS-Verwaltungsrat Rainer Marc Frey und Managern der früheren RMF gegründet – rund 160 Personen.

Zurzeit sucht Horizon21 in der Schweiz zwei Private-Equity-Spezialisten.

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