Die Valiant Holding hat nach den mysteriösen Aktienkursbewegung die Finanzmarktaufsicht gebeten, den Handel in Valiant-Aktien zu untersuchen.

Zudem hat die Valiant die bankenrechtliche Revisionsstelle KPMG beauftragt, eine aufsichtsrechtliche Beurteilung des Aktienhandels, des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms und des Aktienrückkaufs der Valiant vorzunehmen.

Diese Beurteilung erfolgt als Fortsetzung des bereits im Vorjahr erstellten Berichts, der den Aktionären von Valiant an der Generalversammlung vom 15. Mai 2009 vorgestellt wurde.

Der Verwaltungsrat und die Konzernleitung der Valiant Holding möchten Transparenz herstellen, um damit die Interessen aller Aktionäre und Kunden von Valiant zu wahren. Bis zum Vorliegen der Erkenntnisse verzichtet Valiant auf eine Kommentierung der Angelegenheit.

Der Hintergrund

Am Montag, den 18. Oktober 2010, hatten grössere Verkaufsaufträge eine Kursveränderung ausgelöst. Diese hat im Lauf der vergangenen Woche weitere Kursbewegungen nach sich gezogen, ohne dass unternehmensrelevante Nachrichten vorlagen.

Valiant hat gemäss eigenen Angaben grosses Interesse daran, die Hintergründe der Ereignisse zu verstehen und somit Transparenz für ihre Aktionäre und Kunden zu schaffen.

 

 

 

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