In der Konsumgüter-Industrie ist die Schweizer Grossbank derzeit das führende Finanzinstitut für die Beratung bei Fusionen und Übernahmen.

Auf insgesamt 37 Deals im Konsumgüter-Bereich kann die M&A-Abteilung der Credit Suisse dieses Jahr bereits verweise – so viele wie kein anderes Geldhaus.

Diese Deals beliefen sich laut einer Aufstellung der Nachrichtenagentur «Bloomberg» auf ein Total von 45 Milliarden Dollar. Zu den Deals gehört auch die dieses Jahr mit 12,3 Milliarden Dollar am höchsten dotierte Übernahme des Nordamerika-Geschäft von Coca-Cola Enterprises durch die Coca-Cola Company.

Nur noch hinter Goldman Sachs und BofA

Insgesamt hat das M&A-Geschäft im Bereich Konsumgüter der Credit Suisse 116,8 Millionen Dollar an Kommissionen in die Kasse gespült. Damit gehört die Bank nach acht Jahren wieder zu den Top-Verdienern in dieser Sparte und wird nur noch von Goldman Sachs und der Bank of America übertroffen, die 32 Millionen Dollar respektive 9 Millionen Dollar mehr verdient haben.

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