Die Royal Bank of Scotland akquiriert einen Top-Produzenten des Investmentbanking der Schweizer Grossbank.

Bisher war John Owen bei der Credit Suisse in der Abteilung für Ultra-High-Net-Worth-Clients Leiter des Corporate-Finance-Geschäfts. Zuvor stand er schon der Diversified-Industries-Gruppe der Bank vor. Nun wechselt Owen auf Anfang des nächsten Jahres zur RBS, wie «Financial News» berichtet. Dort wird er Leiter der Corporate-Coverage-Gruppe für den EMEA-Bereich.

Zudem erhält er Einsitz in das Global Banking und Markets Management Komitee sowie den EMEA-Gremien. Owens Wechsel wurde in derselben Woche publik, in der auch die Anstellung von John McIntyre kommuniziert wurde. Dieser war M&A-Chef bei der Dresdner Kleinwort und wird das Corporate-Finance-Geschäft der RBS leiten und fungiert somit als Vorgesetzter von Owen.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.05%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.69%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.44%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.49%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.33%
pixel