Die Schweizer Grossbank wird von zwei Investoren zur Kasse gebeten und muss einem US-Rentnerehepaar mehr als eine halbe Million Dollar zurückzahlen.

Das Geld wurde von einem Schiedsgericht an der Wall Street einem dem Rentnerpaar Steven und Ellen Edelson zugesprochen. Die beiden erhalten 529'688 Dollar von der UBS.

Der Grund: Die UBS hatte den beiden Personen strukturierte Produkte mit Kapitalschutz von den Lehman Brothers verkauft. Auf Grund des Kollapes der US-Bank büssten die Papier dann massiv an Wert ein, schreibt die Nachrichtenagentur «Reuters».

Weitere Klagen hängig

Das Gericht entschied jetzt, dass die Bank die Papiere vom Ehepaar zurückkaufen muss. Die von den Edelsons erworbenen Wertschriften enthielten in der Produktbeschreibung die Angabe «Grundkapital geschützt». Daher wähnte sich das Ehepaar in Sicherheit vor Verlusten und wurden dann aber eines Besseren respektive Schlechteren belehrt.

Die Rückforderungen gegen die UBS wegen Lehman-Papieren wird die Bank auch in Zukunft noch beschäftigen. Denn der Anwalt der Rentner hat noch weitere 25 und 30 Verfahren gegen die UBS wegen demselben Sachverhalt pendent.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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