Kenneth Moelis, der ehemalige Top-Investmentbanker der UBS, schnappt sich erneut einen Kadermann von seinem früheren Arbeitgeber.

Die im M&A-Geschäft tätige US-Firma Moelis & Co. hält offensichtlich viel von der Kompetenz des UBS-Personals. Jüngst warb sie von der Schweizer Grossbank Evan Winkler ab, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet.

Winkler war auch bei der UBS im M&A-Business tätig, namentlich in den Bereichen Technologie, Medien und Telekom (TMT). So war er unter anderem Berater bei der Übernahme von Data Domain durch EMC sowie beim Verkauf von Napster an Best Buy.

Unter Druck

Bei der Moelis-Firma wird Winkler von Los Angeles aus arbeiten und sich auf den Technologie-Sektor konzentrieren.

Der Abgang Winklers ist ein weiteres Indiz dafür, dass die UBS im Investmentbanking schon bessere Zeiten hatte. Erst letzte Woche wurde die Bank auch beim geplanten Mega-IPO von General Motors als Bookrunnergestrichen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
pixel