Wegen des tiefen Zinsniveaus drängt die Bankklientel wieder verstärkt in den Aktienmarkt. Die Grossbanken profitieren von diesen Aktivitäten.

Aktien und Anleihen aus den Emerging Markets lagen gemäss Nachrichtenagentur «Reuters» im vergangenen Monat bei den Schweizern hoch im Trend. Getrieben wurden die Investitionen in Aktien offenbar durch tiefe Zinsen auf dem Geldmarkt und durch starke Kursavancen im September.

Investoren legten im vergangenen Monat rund 2,55 Milliarden Franken in Aktienfonds an. Auf der Einkaufsliste der Investoren figurierten Aktien aus der Schweiz, Europa und den Emerging Markets. Profitiert von dieser Entwicklung haben vor allem die beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS, wie es in dem Bericht weiter heisst.

Letztere verzeichnete im vergangenen Monat Mittelzuflüsse in der Höhe von 600 Millionen Franken, während der Credit Suisse 841 Millionen Franken zuströmten, wie «Reuters» berichtet.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.7%
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