Ein Team von sieben Banken-Experten wechselt vom Schweizer Institut zum französischen Joint-Venture Exane BNP Paribas.
Guillaume Tiberghien wurde in der Thomson Reuters Extel Pan-European Studie zum besten Banken-Analysten gekürt. Sein Arbeitgeber, die Credit Suisse, wurde dabei als die beste Bank für Banken-Analysen ernannt. Diese Zeiten können nun schon bald vorbei sein, denn Tiberghien und ein Team von Banker haben ihre Kündigung eingereicht, berichtet «Financial News».
Alle sieben CS-Abgänger wurden von Exane BNP Paribas angeheuert. Der französische Broker hat bereits im Oktober bekannt gegeben, dass man über die nächsten drei bis fünf Jahre die Aktien-Analysten und Verkauf-Teams um 150 Personen aufstocken will. Mit der Übernahme von sieben CS-Bankern ist ihnen dabei ein grosser Wurf gelungen.
Mit Tiberghien verlassen die beiden Händler Colin Hector und Alastair Macintosh die Credit Suisse. Von der Analysten-Seite sind es Santiago Lopez, der sich auf spanische Banken spezialisiert hat, Andrea Vercellone, der sich um italienische Banken kümmert, sowie Andreas Hakansson, ein Spezialist für skandinavische Banken und Jagdeep Kalsi, der generell den Bankensektor überschaut, die zu Exane BNP Paribas überlaufen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.43%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
