Beim Verkauf von staatlichen Anteilen des grössten indischen Ölförderers, Indian Oil, darf auch die UBS mitwirken.

Der indische Staat hält derzeit 79 Prozent an Indian Oil und beabsichtigt, eine zehnprozentige Beteiligung auf den Markt zu bringen. Dafür hat er die Banken Citigroup, ICICI Securities, Merrill Lynch, Morgan Stanley, SBI Capital Markets und UBS angestellt. Mit dem Aktienverkauf sollen rund 189 Milliarden indische Rupien, umgerechnet rund 4,14 Milliarden Franken, in die Staatskasse fliessen, wie «Bloomberg» berichtet.

Ein ähnlich hoher Anteil soll zudem von Indian Oil selber an den Mann gebracht werden. Mit dem Erlös will das Unternehmen seine Schulden für den Bau einer neuen Raffinerie tilgen. Um den Verkaufs-Wettbewerb zwischen den Banken anzukurbeln, hat Indian Oil einen Bonus von 40 Millionen Rupien, umgerechnet rund 876'000 Franken, für jene Bank ausgeschrieben, die am meisten Retails-Käufer bringt.

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