Im M&A-Bereich hat die UBS in den letzten Monaten 170 Banker eingestellt und sucht gemäss Firmenangaben noch weitere Leute.

Mit diesem Plan will die UBS im kompetitiven Geschäft mit Firmenübernahmen und –fusionen verlorene Marktanteile zurückgewinnen.

Weitere talentierte Senior Banker sollen in Europa angeheuert werden, sagte Liam Beere, Co-Head of M&A für die Regionen Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA), gegenüber der Nachrichtenagentur «Bloomberg».

Zu den insgesamt 168 im laufenden Jahr eingestellten Investmentbankern für das M&A-Geschäft zählen zehn erfahrene Leute in Europa, darunter die Länderchefs für die Märkte Russland und Spanien. Vor diesem Hintergrund blicke man zuversichtlich in Richtung 2011, sagte Liam Beere weiter.

In den Rankings, die besonders im Investmentbanking höchst beliebt sind, fiel die UBS im laufenden Jahr auf Platz 6 zurück, nachdem die Schweizer Grossbank vor zwei Jahren noch Spitzenreiterin in der Disziplin M&A gewesen war.

Vor diesem Hintergrund hat sich die UBS für 2011 hohe Ziele gesteckt, wie «Bloomberg» weiter berichtet.

 

 

 

 

 

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