Die Lamda Privatbank hat die Bewilligung zur Aufnahme der operativen Tätigkeit und zur Entgegennahme von Geldern erhalten.

Die Lamda Privatbank ist die 16. Liechtensteiner Bank, aber die erste, die in der Ära der Weissgeldpolitik lanciert wird.

Chief Executive Officer (CEO) der neuen Bank ist der Schweizer Banquier Maurizio A.M. Genoni.

Der gebürtige Tessiner war 15 Jahre Geschäftsleitungsmitglied beim Schweizer Ableger der Bank Sal. Oppenheim, wo er fürs Private Banking Europa verantwortlich war. Vor einem Jahr machte sich Genoni selbstständig.

Hinter ihm steht ein bewährtes Team von zurzeit acht Anlage-, Finanz- und Bankprofis, mit denen er zum Teil schon seit mehr als 20 Jahren zusammenarbeitet.

Griechischer Hauptaktionär

Darunter befinden sich der Chief Investment Officer Adrian Scherer, der Head Private Banking Marcel Bammert sowie der Chief Operating Officer Thomas Bühlmann.

Die Lamda Privatbank bietet vor allem Wealth Management- und Family Office-Services für vermögende Familien und Privatpersonen an. Erstkunde ist der griechische Unternehmer Lavrentios V. Lavrentiadis, der zugleich Hauptaktionär und Verwaltungsratspräsident des neuen Unternehmens ist. Er ist im Pharma-, Energie-, Immobilien- und Unternehmensberatungsbereich tätig und beschäftigt rund 6'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Ausbau auf 20 Beschätigte geplant

CEO Genoni strebt ein nachhaltiges und umsichtiges Wachstum der Bank an, die Sicherheit und Kapitalerhalt mit einem angemessenen Kapitalwachstum verbindet. In den nächsten drei bis fünf Jahren soll der Personalbestand von heute acht auf 15 bis 20 Personen erhöht werden.

«Wir visieren kein Wachstum um jeden Preis an, sondern offerieren in erster Linie Stabilität und Kontinuität im sicheren Hafen Liechtenstein», versichert Genoni. «Dies entspricht unter anderem auch dem Wunsch vieler Bürger von Staaten, deren Kreditqualität in jüngster Zeit einige Kratzer abbekommen hat», ergänzt er.

 

 

 

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