Nachdem in den letzten Jahren vor allem ausländische Institute in der Schweiz den Ton angaben, haben die hiesigen Firmen nun wieder aufgeholt.

Während ausländische Institute den heimischen Anbietern auf ihrem Heimmarkt jeweils die Schau stahlen, feierten die hiesigen Banken heuer ein fulminantes Comeback, wie die «Neue Zürcher Zeitung» schreibt. In drei der vier Kategorien gewannen Schweizer Institute.

Treffsicherste Prognosen

Am besten schnitten insgesamt Helvea, die UBS und die Bank Vontobel ab. Auch das Ergebnis der ZKB kann sich sehen lassen. Das Schweizer Broker-Ranking beruht auf einer vom amerikanischen Research-Anbieter Starmine exklusiv für die NZZ erstellten Analyse.

Dabei wird nach den treffsichersten Gewinnprognosen und den besten Research-Empfehlungen für Schweizer Blue Chips und Nebenwerte gesucht. Der Beobachtungszeitraum für die Untersuchung war heuer von November 2009 bis Oktober 2010.

UBS als Siegerin...

Bezüglich Gewinnprognosen siegte bei den Schweizer Blue Chips, also den im Swiss-Market-Index (SMI) enthaltenen Werten, die UBS. Danach folgten auf den Plätzen zwei und drei CA Chevreux (eine Tochtergesellschaft der zum französischen Crédit Agricole gehörenden Calyon) und die Abteilung «Investment Research & Analysis» der amerikanischen Bank Citi.

...und auch Vontobel

Bei den Nebenwerten sicherte sich die Bank Vontobel den ersten Platz vor Kepler Capital Markets und der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Die UBS kam in dieser Kategorie, in der sich in diesem Jahr erstmals nur sechs Banken qualifizierten, auf Rang vier, Helvea (ein zu 100 Prozent im Besitz der Angestellten befindlicher Spin-off der Bank Pictet) auf Platz sechs.

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Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.81%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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