In der diesjährigen Fuchsbrief-Umfrage zu den besten Vermögensberatern in Deutschland befinden sich zwei Schweizer Institute unter den Top-5.
Letztes Jahr hatte Julius Bär noch den Spitzenplatz der «Top-Vermögensmanager», einer Umfrage des deutschen Verlags Fuchsbriefe, belegt. Nun wurde die Bank von der deutschen Tochter der Bank Sarasin abgelöst. Bank Sarasin Deutschland holte sich mit 89,2 von 100 möglichen Punkten den Spitzenrang, wie «Finanznachrichen.de» berichtet.
Auf dem zweiten Platz folgt die LBBW Luxemburg. Julius Bär belegt mit 82,3 Zählern nun den dritten Platz und ist somit der bestplatzierte Schweizer Vermögensverwalter. Auf Platz vier folgt mit der Berenberg Bank Schweiz ein weiterer Schweizer Vertreter. Getestet wurden 100 Banken und unabhängige Vermögensmanager aus Luxemburg, Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein.
Sarasin in der Nachhaltigkeit Spitze
Die Einstufung als beste Schweizer Bank wertet Julius Bär trotz Verlust des Spitzenplatzes als Erfolg. «Nach dem letztjährigen Gesamtsieg ist das wiederum hervorragende Abschneiden der Bank Julius Bär in diesem Jahr eine deutliche Bestätigung für unsere auf Kontinuität und Qualität ausgerichtete Beratung», kommentiert Gian Rossi, Leiter deutschsprachiges Europa, Grossbritannien, Niederlande und nordische Länder, das Resultat.
Die Schweizer Banken sind auch in Sachen Nachhaltigkeit im deutschsprachigen Raum führend. In dieser Kategorie wurde die Bank Sarasin als bester nachhaltiger Vermögensverwalter ausgezeichnet. Sowohl die Fachkenntnisse der Bank als auch das Beratungsgespräch wurden anhand eines Praxistests von Fuchsbriefe als «ausgezeichnet» eingestuft.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.89%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.86%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.73%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
