Die grössten Banken in Grossbritannien, darunter auch UBS und Credit Suisse, haben einen Verhaltenskodex unterzeichnet.

Die Initiative zu einem Verhaltenskodex für Grossbanken stammt nicht aus deren eigener Feder, sondern vom britischen Schatzamt.

Dessen Vorsitzender, Finanzminister George Osborne, hatte letzten Monat die Banken in einem Interview dazu aufgerufen und ihnen eine Unterzeichnungsfrist bis Ende November vorgesetzt, wie die «Financial Times» berichtet.

Bis dahin war Osbornes Ausbeute allerdings eher mager. Nur vier der fünfzehn Institute hatten bis zu dem Aufruf das Dokument unterzeichnet.

Harsche Kritik an der früheren Regierung

Nun sind auch die restlichen Banken dem Finanzminister gefolgt und haben dem Papier zugestimmt. Darin bekräftigen die Banken, dass sie dem Geiste des Gesetzes folgen wollen.

Osborne feiert das Bekenntnis der Banken als einen politischen Sieg. «Neben der Bankensteuer zeigt dies, dass die Koalitionsregierung etwas unternimmt, damit die Banken ihren fairen Anteil bezahlen – nicht wie die frühere Regierung, die stark geredet, aber nichts geleistet hat.»

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.61%
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