Mit einem schlagkräftigen Agro-Team will die Schweizer Grossbank ihren Rohstoff-Handel intensivieren und peilt ambtiöse Wachstumsraten an.

Agro-Rohstoffe sollen in Zukunft wieder oberste Priorität beim neu lancierten Rohstoffhandel der UBS haben. Der Grund: Im Rahmen der Finanzkrise hatte die Bank die Geschäftseinheit zwischenzeitlich auf Eis gelegt.

Jean Bourlot, globaler Chef für Rohstoffe bei der UBS, sagte gegenüber der «Financial Times», dass die Bank zwar Öl und Basismetalle handeln werde, ihren Fokus aber klar auf den Agro-Bereich richte.

«In der Agrikultur wollen wir Markführer werden», so Bourlot. Die UBS wird hierfür mehrere Teams für das neue globale Rohstoff-Geschäft zusammenschliessen.

Derzeit verantwortet Bourlot bereits ein Team von 40 Leuten. «Wir zielen darauf ab, unsere Belegschaft in den nächsten zwei Jahren zu verdoppeln. Hierbei wird es in den nächsten 18 Monaten jedoch nicht zu Massenanstellungen kommen, wie es bei der Konkurrenz passiert ist», betont Bourlot.

 

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