In Brasilien wird die Schweizer Grossbank zur Kasse gebeten. Sie soll Insiderhandel betrieben und die lokalen Märkte beeinflusst haben.

Die brasilianische Börsenaufsicht CVM hat die Credit Suisse zu einer Strafe von 26,4 Millionen brasilianischer Reais. verurteilt. Umgerechnet sind das gut 15 Millionen Franken. 

Die Strafen wurden den ‹Einheiten Credit Suisse International› sowie ‹Credit Carteira Propria›, einem Hedge-Fund der CS, aufgebrummt, wie die Nachrichtenagentur «Dow Jones Newswires» schreibt.

CS geht in die Berufung

Die beiden Unternehmen waren am Verkauf des Energiekonzerns Terna Participacoes an die Firma Companhia Energetica de Minas Gerais beteiligt. Auf Grund des Mitwirkens Bank an der Transaktion seien der Aktienpreis und das Handelsvolumen von Terna in die Höhe geschossen, behauptet die brasilianische Börsenaufsicht CVM.

Die Credit Suisse hat bereits angekündigt, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Die Bank habe sich stets an das lokale Gesetz, die strikten Compliance-Anforderungen und an die ethischen Standards gehalten, liess sie verlauten.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.28%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.78%
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