Die Grossbank ist mit einer weiteren Forderung über 550 Millionen Dollar im Zusammenhang mit Grossbetrüger Bernard Madoff konfrontiert.

Der amerikanische Konkursverwalter Irving Picard fordert von der UBS 550 Millionen Dollar wegen weiterer 26 Fälle von angeblichem Finanzbetrug und Fehlverhalten, wie er am Mittwoch in einer Erklärung mitteilte.

Bereits vor Wochenfrist hatte Picard beim Konkursgericht in New York eine Strafanzeige mit Forderungen in der Höhe von 2 Milliarden Dollar gegen die UBS eingereicht. Diese Forderungen werden von der Schweizer Bank energisch bestritten.

Happige Vorwürfe

Im neusten Fall behauptet Picard, die UBS habe mehreren internationalen Feeder-Fonds eine «Aura der Legitimation» verliehen, indem sie unter anderem als Depotbank aufgetreten sei. Gleichzeitig habe die Bank dank nicht veröffentlichter Haftungsfreistellungsvereinbarungen die rechtliche Verantwortung umgangen.

 

 

 

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