Mit dem Aufkauf eines chinesischen Brokers könnte die UBS in den wachstumsträchtigen lokalen Derivate-Markt einsteigen.

Damit ausländische Banken überhaupt in China Geschäfte machen dürfen, bedarf es eines Joint-Ventures mit einem chinesischen Unternehmen. Über eine solche Struktur verfügt die UBS in der Region bereits. Nun will die Schweizer Grossbank ihre China-Aktivitäten weiter fördern, und auch als Futures-Broker aktiv werden.

Hierfür soll ein chinesischer Futures-Broker aufgekauft werden, berichtet «Bloomberg» anhand der Informationen eines unbekannten UBS-Angestellten. Durch diese Investition könnte die UBS im chinesischen Derivate-Markt einsteigen. Bereits andere ausländische Grossbanken wie ABN Amro und JP Morgan verfügen bereits über eigene chinesische Futures-Projekte.

 

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