Eine bessere Personalpolitik statt teure Werbekampagnen und Jobstreichungen: Dies fordert der SBPV. Zudem soll die UBS erst die Überstundensaldi abbauen. 

Der Schweizerische Bankpersonalverband SBPV ist entrüstet über die Aussage von CEO Marcel Rohner, wonach die UBS in den nächsten Monaten in der Schweiz weitere 600 bis 800 Stellen streichen werde.

Darum appelliert der Verband an die UBS-Verantwortlichen, alle Massnahmen zu prüfen, um Kündigungen zu vermeiden. Dabei müssten vorerst die massiven Überstundensaldi aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abgebaut werden.

Eine nachvollziehbare Personalpolitik trage mehr zur Reputation der UBS bei als teure Werbekampagnen, heisst es weiter vom SBPV. Die UBS dürfe nicht vergessen, dass ihre Angestellten massgebend dazu beitragen, das Image zu verbessern.

 

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