Vor allem mit besserem Kundendienst will die Luzerner Kantonalbank ihren kumulierten Unternehmensgewinn um rund 6 Prozent steigern.
Im Rahmen einer Strategieüberprüfung hat die LUKB ihren neuen Ziele für die Jahre 2011 bis 2015 festgelegt. «Wir wollen uns verstärkt durch die Qualität der Kundenbetreuung profilieren», fasst CEO Bernard Kobler die Neuausrichtung zusammen. Die Vision wird erfasst im Satz: «Unsere Kunden, Mitarbeitenden, Aktionäre und die Region fühlen sich mit uns verbunden – als Bank erster Wahl».
Die Luzerner Kantonalbank hat dabei fünf strategische Stossrichtungen definiert:
- Erstens durch ausgeprägten Kundenfokus Mehrwert für Kunden und Bank schaffen;
- zweitens durch Differenzierung die Position im Wettbewerb stärken;
- drittens durch hohe Kundenbindung und Empfehlungsbereitschaft die Geschäftsbasis pflegen;
- viertens profitables Wachstum;
- fünftens stetige Verbesserung der Produktivität durch systematische Effizienzsteigerung.
Zwischen 2011 und 2015 will die Bank nun eine Eigenmittelüberdeckung von zwischen sechzig und achtzig Prozent erlangen. In derselben Zeit soll der kumulierte Unternehmensgewinn auf 890 Millionen Franken gesteigert werden; 2006 bis 2010 lag das Resultat bei circa 840 Millionen Franken. Für die Eigenkapitalrendite wurden die Ziele der LUKB von zwischen 12 und 15 Prozent auf 9 bis 14 Prozent etwas heruntergeschraubt. Die Hälfte des Gewinns soll dabei an die Aktionäre fliessen.
«Wir sind uns bewusst, dass an eine Kantonalbank hohe Ansprüche gestellt werden und wollen unsere Verantwortung für den Wirtschafts- und Lebensraum Luzern wahrnehmen», so CEO Kobler.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.44%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.15%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.91%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
