Die Vereinigung Schweizerischer Privatbankiers ernennt Nello Castelli zum stellvertretenden Geschäftsführer. Er ist seit Oktober dabei, zuvor war er bei Santésuisse.
Nello Castelli soll sich vorwiegend den politischen Dossiers in Verbindung mit dem Finanzplatz Schweiz auf Bundesebene widmen und insbesondere den Kontakt zu den Parlamentsmitgliedern pflegen.
Der Pädagoge und ausgebildete Jurist wird zudem in den Kommissionen und Arbeitsgruppen der Bankiervereinigung in den Bereichen Politik und Wirtschaft mitwirken.
Nello Castelli untersteht dem Geschäftsführer der VSPB, Michel Dérobert, und wird im Medienbereich mit Chantal Bourquin zusammenarbeiten, die für die Kommunikation zuständig ist.
Schulen, Unternehmen, Verbände
Nello Castelli hat eine pädagogische Maturität und unterrichtete drei Jahre lang auf Primar- und Sekundarschulstufe. Danach war er während zwei Jahren für die administrative Leitung eines Unternehmens tätig. In der Folge erlangte er ein Rechtslizentiat an der Universität Genf und absolvierte verschiedene Praktika bei Anwaltskanzleien im Wallis.
2003 trat er Santésuisse bei, wo er für das Walliser Generalsekretariat zuständig war. Nach zwei Jahren wurde er zum Westschweizer Mitglied der Direktion dieses Branchenverbandes ernannt und war fortan für die «Public Affairs» und die Kommunikation für die lateinische Schweiz zuständig. Im Oktober 2010 trat Nello Castelli der Vereinigung Schweizerischer Privatbankiers bei.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.37%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
