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So etwas nennt man wohl Guerilla-Gegenmarketing. In einem neuen Greenpeace-Scoop geht es um die UBS, konkret: Die Schweizer Bank arbeitet mit Sinar Mas zusammen, einen indonesischen Papier- und Palmölproduzenten.
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Dieses Konglomerat, so Greenpeace, zerstöre den südostasiatischen Regenwald sowie Torfmoorgebiete in horrendem Tempo. Ein Hauptopfer: der bedrohte Orang Utan.
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Die Schweizer Bank unterstütze Sinar Mas sowohl durch mehrere UBS-Fonds, die in den Rohstoffverarbeiter investiert sind, als auch durch Investmentbanking-Dienstleistungen.
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Dagegen setzt Greenpeace nun einen aufwändig produzierten Film ein, in dem Orang Utans – fast wie im UBS-Originalspot – als Charaktere dastehen («Der Verlierer», «Die Ikone»).
Und auch hier endet der Film mit dem Claim: «Wir werden nicht ruhen»; unterschrieben freilich von Greenpeace.
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Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.20.34%
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Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.8.75%
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EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.14.8%
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UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.46.46%
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Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.9.64%