Der CS-CEO sieht gute Chancen für einen Markt mit Contingent Capital (Coco), jenem Finanzinstrument, das den Banken höhere Kapitalreserven bringen soll.

«Cocos sind ein guter Weg, um zusätzliches Kapital zu realisieren, so dass die Banken mit einem systemischen Kissen ausgestattet sind», sagte Brady Dougan gegenüber dem «Wall Street Journal».

Noch stellt sich jedoch die Frage, wie gross und erfolgreich dieses Finanz-Instrument für die Banken sein wird. «Wir glauben, dass das Kapital am Markt beschafft werden kann», so Dougan weiter.

CS deutlich positiver als andere Banken

Bis zu 30 Milliarden Franken will die Credit Suisse über die nächsten Jahre durch Cocos beschaffen. Damit sollen Wertpapiere ersetzt werden, die nach den neuen Basel-III-Richtlinien nicht mehr als zulässiges Buchkapital gelten.

Die Credit Suisse ist gegenüber Cocos im Gegensatz zu anderen Konkurrenten äusserst positiv gestimmt. Ende Jahr hatte Dougan noch spekuliert, in Zukunft auch die Boni seiner Banker in Cocos auszubezahlen.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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