In Brasilien ist eine Geld-Schieberin verurteilt worden, die unter anderem auch Geschäfte für die beiden Schweizer Grossbanken durchgeführt hat.

Claudine Spiero muss vier Jahre lang Sozialdienst leisten und erhält ein Reiseverbot, nachdem sie vom brasilianischen Gericht wegen illegalen Geldtransfers für schuldig befunden wurde. Geschäftseinheiten von UBS, Credit Suisse und AIG hätten über Spiero Gelder nach und aus Brasilien geschaffen, wie «Bloomberg» berichtet.

Über Aufnahmen einer angezapften Leitung konnte Spiero überführt werden. Ihre Aktionen «hatten die klare Absicht, Gelder ins und aus dem Ausland an den legalen Kontrollen vorbei zu bewegen, was ein ertragreiches Territorium für illegalen Geldtransfer und Geldwäscherei ist», hält der zuständige Richter Fausto De Sanctis in seinem Urteil fest.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.58%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.23%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.57%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.38%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.23%
pixel