Christine_NovakovicDie frühere Starbankerin von der Citigroup, Christine Licci, heisst inzwischen Novakovic und wird Leiterin für institutionelle Kunden.

 

Christine Novakovic wird auf den 1. Februar zur Leiterin des Bereichs Corporate & Institutional Clients der UBS Schweiz.

Novakovic gründete 2007 ihr eigenes Unternehmen, die CNB AG, die sich auf Unternehmensberatung und Kunsthandel spezialisierte. In ihrer Karriere hat die 46-Jährige aber schon reichlich Erfahrung in der Bankenwelt gesammelt.

Verschiedene Führungspositionen

Mitunter war sie zu Anfang ihrer Karriere, nachdem sie zwei Jahre lang bei der Dresdner Bank als Trainee im Rentenhandel gearbeitet hatte, zwischen 1992 und 1996 bereits einmal für die UBS aktiv. Damals war sie in Frankfurt im Fixed-Income-Bereich tätig.

1996 folgte der Wechsel zur Citibank, wo sie diverse Führungspositionen im Investmentbanking inne hatte. Vor gut zehn Jahren galt Christine Novakovic noch unter ihrem Mädchennamen Licci in Frankfurt als Star-Bankerin, die bei der Citigroup immer mehr Verantwortung erhielt. 2001 wurde Novakovic das gesamte Retail-Geschäft der Citibank Deutschland anvertraut.

2005 folgte der Wechsel zur Hypo-Vereinsbank als Mitglied des Konzernvorstands, wo sie das Asset Management, das Private Banking und das Retail Banking leitete.

Managerin des Jahres

Die Hypo-Vereinsbank verliess sie wieder und machte sich selbstständig, als die Bank durch die italienische UniCredit übernommen wurde. In ihrer Zeit bei der Citibank wurde Novakovic überdies von der «Wirtschaftswoche» als «Managerin des Jahres» ausgezeichnet.

Ihren Posten bei der UBS übernimmt Novakovic von Manuel Leuthold. Der UBS-Veteran, der schon seit 25 Jahren im Dienste der Grossbank steht, wurde zum Vice Chairman ernannt und wird sich künftig vor allem um die Betreuung von Kunden in der Westschweiz konzentrieren.

Sowohl Leuthold als auch Novakovic rapportieren direkt an Lukas Gähwiler, den CEO der UBS Schweiz.

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