Die WKB stösst ihren Anteil an der Banque Genevoise de Gestion ab, will aber dennoch auf dem Finanzplatz Genf präsent bleiben.

Seit dem 21. April 2009 verfügt die Walliser Kantonalbank (WKB) über eine 20-prozentige Beteiligung an der Genfer Bank. Ziel dieser Beteiligung war es, auf längere Zeit zur Mehrheitsaktionärin der Bank zu avancieren.

Mit der Banque Genevoise de Gestion (BCGE) hatten sich die Walliser Synergien im Private Banking versprochen sowie einen leichteren Zugang zu den internationalen Märkten.

Andere Optionen in Prüfung

Nachdem dieses Ansinnen aber nicht erreicht wurde, schlägt die WKB nun einen anderen Weg ein, um in der Rhonestadt weiterhin Präsenz zu markieren.

Sie prüft mehrere Optionen. Dabei werden verschiedene Möglichkeiten ins Auge gefasst; etwa die Gründung einer Finanzgesellschaft oder die Beteiligung oder der Erwerb eines anderen Instituts.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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