Für die Filialleiter im amerikanischen Brokeragegeschäft der UBS gelten künftig zusätzliche subjektive Kriterien für die Bemessung der Boni.

Die Berechnung der Boni für Finanzberater gestaltet sich im Prinzip ziemlich einfach. Ihr jährlicher Zustupf wird anhand der erwirtschafteten Gebühren und Kommissionen errechnet. Anders sieht es bei Branchenmanagern im amerikanischen Brokerage aus.

Die Hälfte ihres Bonus' wird auf Grund von quantifizierbaren Grössen wie Umsatzwachstum, Neugelder und Anzahl der angestellten Kundenberater berechnet. Die andere Hälfte wird jedoch anhand von subjektiven Kriterien von den jeweiligen Chefs der Filialleiter festgelegt.

Förderung der Einheitsbank

Dieses Jahr soll sich der Kreis dieser subjektiven Bewertungsmethoden erweitert haben, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet. Und zwar mit Faktoren, wie beispielsweise die Integration der Finanzberater von anderen Geschäftszweigen der Bank in ihr tägliches Geschäft. Damit soll das One-Bank-Prinzip weiter gefördert werden.

Auch wird bei den US-Managern bewertet, wie gut sie die Unternehmensstrategie in ihrer Filiale umsetzen. Dies soll eine Diversifikation bei den Angestellten und eine Integration in die lokalen Gemeinden fördern.

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