Die Funktionen des Investmentbanking-Chefs in Deutschland und Österreich werden künftig auf vier Personen aufgeteilt.
Martin Korbmacher war bislang Chairman Investment Banking der Credit Suisse in Deutschland und Österreich.
Per Ende März wird Korbmacher, 45, die Schweizer Bank verlassen. Laut einem Unternehmenssprecher erfolgte die Trennung «in bestem Einvernehmen», Korbmacher werde auch danach der CS im Investmentbanking beratend zur Seite stehen.
In der Folge werden Ken Oliver Fritz (Leiter M&A Deutschland & Österreich) sowie Torsten Murke (Leiter Coverage) als Co-Heads des Investmentbanking-Departements in Deutschland und Österreich fungieren.
Im weiteren sollen Lorne Campbell (Leiter Equities Deutschland) und Harald Epple (Leiter Fixed Income Deutschland) gemeinsam mit Fritz und Murke das deutsche Investment Banking der CS führen.
Die Investmentbanking-Division umfasst das klassische Investmentbanking im IB Department (Ken Oliver Fritz, Torsten Murke) und IB Securities mit dem Aktien- und Fixed-Income-Geschäft (Campbell, Epple).
Martin Korbmacher kam 2005 von Dresdner Kleinwort Wasserstein zur Credit Suisse. Bei Dresdner Kleinwort Wasserstein war er Stellvertretender Leiter des Bereichs Capital Markets und Mitglied des Executice Committee gewesen. Zuvor hatte er den Bereich Global Equities verantwortet. Vor seiner Zeit bei Dresdner Kleinwort hatte Martin Korbmacher sechs Jahre bei JP Morgan in verschiedenen Funktionen im Bereich Fixed Income Trading gearbeitet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.89%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.67%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.09%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
