Die Grossbank weist für das Geschäftsjahr 2010 einen Gewinn von 7,16 Milliarden Franken aus und meldet einen Zufluss von Neugeld im vierten Quartal.
Im vierten Quartal erzielte UBS einen Konzerngewinn von 1,29 Milliarden Franken (im Vorquartal waren es 1,66 Milliarden Franken). Die Analysten hatten gemäss AWP-Konsens 1,46 Milliarden Franken erwartet.
Die Neugeldsituation hat sich stabilisiert. Der Grossbank flossen im vierten Quartal etwas mehr Neugelder zu als gemeinhin erwartet: Sie meldet netto einen Zustrom von 7,1 Milliarden Franken. Für das ganze Jahr resultierte allerdings noch ein Abfluss von 14,3 Milliarden Franken.
Die BIZ Kernkapitalquote stieg im von 16,3 Prozent per Ende September 2010 auf lauf UBS «branchenführende» 17,7 Prozent.
Stabile Situation auch im Wealth Management: Der Unternehmensbereich verzeichnet einen Vorsteuergewinn von 488 Millionen gebenüber 492 Millionen Franken im Vorquartal.
Die Erträge von Retail & Corporate gingen von 966 Millionen Franken im dritten Quartal auf 931 Millionen Franken zurück. Der Vorsteuergewinn belief sich auf 387 Millionen Franken, gegenüber 446 Millionen Franken im Vorquartal. Darin kommen in erster Linie die höheren Wertberichtigungen für Kreditrisiken zum Ausdruck.
Das Wealth Management Americas bleibt in der Verlustzone: Der Vorsteuerverlust im vierten Quartal sank immerhin auf 33 Millionen Franken. Im dritten Quartal hatte er noch 47 Millionen betragen. Und in Dollar gerechnet stiegen die Erträge auf den höchsten Stand seit dem dritten Quartal 2008.
Die Investment Bank erzielte nach einem Verlust von 406 Millionen Franken im dritten Quartal einen Vorsteuergewinn von 75 Millionen Franken. Das Ergebnis enthält einen Verlust von 509 Millionen Franken auf eigenen Schuldtiteln, verglichen mit einem Verlust von 387 Millionen Franken im dritten Quartal, der teilweise auf die Verengung der Kreditspreads im Quartalsverlauf zurückzuführen ist. Die Erträge stiegen von 1,842 Millarden im Vorquartal um 17 Prozent auf 2,158 Milliarden Franken. Sämtliche Geschäftsbereiche trugen zur Ertragssteigerung bei.
Der Vorsteuergewinn von Global Asset Management bezifferte sich auf 135 Millionen Franken verglichen mit 114 Millionen Franken im dritten Quartal.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.25%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.46%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.39%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
