Der Neugeldzufluss im 4. Quartal von 7,1 Milliarden Franken ist kein kurzfristiges Phänomen: Er signalisiert die erhoffte Trendwende für die Bank.

Die UBS erwartet für das Gesamtjahr beim Nettoneugeld eine «spürbare Verstärkung des Aufwärtstrends». Zurückhaltender zeigt sich die Bank für die Entwicklung im Investmentbanking, das im 4. Quartal immer noch keine Ertragsstütze war.

Die Schweizer Grossbank rechnet immerhin «mit mit einer gewissen Verbesserung beim Handelsergebnis in der Investmentbank im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Perioden».

Der Markt hat das letze Sagen

Sie weist jedoch deutlich auf die Abhängigkeit von den Marktbedingungen und dem von den Kunden getätigten Geschäftsvolumen hin. Sie hofft, dass sich die Investitionen im Wertpapierhandel im späteren Jahresverlauf auszahlen werden. Beim Investment Banking Department seien die Vorzeichen im Beratungsgeschäft vielversprechend.

Die Bank geht indes nicht davon aus, «dass das IBD an das starke, durch saisonale Faktoren begünstigte Viertquartalsergebnis anknüpfen kann, jedenfalls nicht im Beratungsgeschäft».

Die grössere Aktivität der Kunden verspricht im Wealth Management und im Asset Management für das 1. Quartal bessere Ergebnisse als im 4. Quartal 2010.

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