Zwar läuft das UBS-Investmentbanking noch keineswegs wie geschmiert, aber die Top-Leute der Abteilung verdienten 2010 fast so viel wie in vor der Krise.

Die Personalkosten pro Kopf sind im Investmentbanking der UBS kletterte von 355‘400 Franken im Vorjahr auf 400‘300 Franken im Jahr 2010. Damit verdienten die Investmentbanker pro Kopf 126 Prozent mehr als ihre Kollegen vom Wealth Management & Swiss Bank: Diese brachten es auf 176‘672 Franken pro Kopf – und bekamen damit sogar 12‘000 Franken weniger zugesprochen als im Vorjahr.

An den Lohntöpfen der UBS laben sich also vor allem die Angestellten in New York und London.

Fast auf dem Niveau von 2007

Die Lohndifferenzen erreichen 2010 fast wieder das Niveau von 2007, als ein Investmentbanker zweieinhalb mal so viel verdiente wie ein Crewmitglied des Unternehmensbereichs Wealth Management & Swiss Bank.

Im Krisenjahr 2008 hatte sich die Lohnlücke deutlich verringert: Ein Investmentbanker verdiente damals mit 270‘800 Franken im Schnitt nur noch 55 Prozent mehr als ein Mitarbeiter im Wealth Management & Swiss Bank.

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