Weil die Bank nicht richtig über die Risiken informiert habe, muss sie von New Jersey Papiere für 1,5 Milliarden Dollar zurücknehmen.

Zwei UBS-Abteilungen waren am Verkauf der Auction-Rate Securities (ARS) an den Bundesstaat New Jersey beteiligt und wurden von der Staatsanwältin Paula Dow nun in einem Vergleich dazu gebracht, Papiere im Wert von 1,5 Milliarden Dollar zurückzukaufen.

Neben dem Rückkauf muss die UBS auch noch 3,7 Millionen Dollar an zivilrechtlichen Strafen zahlen. «Wir sind froh, dass die Sache nun abgeschlossen ist», lässt die Bank in einer E-Mail-Nachricht an «Bloomberg» verlauten. Der Rückkauf sei ein Teil der Bemühungen der UBS, ihren Kunden, die vom Zusammenbruch der ARS-Marktes betroffen wurden, wieder Liquidität zu verschaffen, heisst es weiter.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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