Der globale Chef des Fund-of-Funds-Geschäft der CS hat vor wenigen Tagen das Unternehmen verlassen. Er arbeitete zehn Jahre für die Bank.
Der in New York tätige Boris Arabadjiev (Bild) arbeitete bisher in der Funktion des Global Head of Fund-of-Funds und rapportierte dabei an Andrew Stewart, dem Head der Liquid Alternatives Division. Bis auf weiteres wird Stewart die Vakanz, die Arabadjiev hinterlässt, füllen.
Arabadjiev stiess 2001 zur Credit Suisse als Risiko-Chef für die alternativen Investments der Bank, wie einem Artikel des US-Magazins «AR Absolute Return+Alpha» zu entnehmen ist. Im März 2007 wurde er zum operativen Chef der Liquid Alternatives Division ernannt, und im September 2007 übernahm er die Verantwortung des Fund-of-Funds-Business.
Geschrumpfte Vermögen
Vor Jahresfrist betreute die Credit Suisse in der Abteilung Fund-of-Funds-Business rund 13 Milliarden Dollar, wie weiter zu erfahren war. Heute dürfte diese Zahl eher bei 10 Milliarden Dollar liegen.
Andrew Stewart stiess erst im letzten November zur Credit Suisse, nachdem er zuvor bei der Man Group gearbeitet hatte. Er rapportiert selber an Ravi Singh, dem Global Head of Alternative Investments bei der Credit Suisse.
Dazu ein interessanter Artikel aus dem Archiv unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.45%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.42%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.27%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
