In Österreich plant die Raiffeisenbank, ihre Bankschalter auch Samstags zu öffnen. Nächsten Monat beginnt ein Pilotprojekt in Wien, weitere Standorte könnten folgen.

Wer kennt das Problem nicht, dass man an einem freien Samstag gemütlich Zeit hätte, endlich aufgeschobene Formalitäten wie Zahlungen oder das Gespräch mit einem Bankkundenberater zu erledigen. Leider aber haben die Banken am Samstag jeweils geschlossen.

Dieses Problem will Österreichs Raiffeisenbank nun aus der Welt schaffen. In einem Pilotversuch soll eine Filiale in Wien am Samstag ihre Türen geöffnet halten. «Der Samstag ist längst kein Tabu-Tag mehr für uns», sagt der Vizechef der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, Georg Kraft-Kinz, zum «Wirtschaftsblatt».

Taugt das Modell für die Schweiz?

Jeden Samstag soll die Filiale zwischen 10 und 13 Uhr geöffnet haben und sowohl die Abwicklung des Zahlungsverkehrs als auch Beratungsdienstleistungen anbieten. «Wir wissen heute, wenn wir aufsperren, müssen wir auch den Zahlungsverkehr mitbringen», sagt Kraft-Kinz.

Sollte der Pilotversuch positiv verlaufen, wird das Angebot auf weitere Filialen an hochfrequentierten Standorten wie Einkaufsstrassen oder Bahnhöfen ausgeweitet.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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