Vor zwei Tagen ernannte die Genfer Privatbank einen CEO für den asiatischen Markt. Nun bewirbt sie sich in Singapur um eine Banklizenz.

Die Pläne der Schweizer Privatbank Union Bancaire Privée (UBP) im Wachstumsmarkt Asien nehmen Gestalt an. Diese Woche gab das Genfer Finanzinstitut die Ernennung von Stephan Repkow zum CEO in dieser Region bekannt, und nun erklärte Private-Banking-Chef Michel Longhini, dass seine Bank um eine Banklizenz in Singapur ersucht habe.

Bisher verfügte die UBP (Singapore) Limited lediglich über eine unter dem Singapore Securities and Futures Act eingetragene Lizenz für die Erbringung von Dienstleistungen am Kapitalmarkt. Nun ersucht die Schweizer Privatbank um eine so genannte Merchant-Bank-Lizenz.

«Die UBP hat die Expansion ihrer Geschäfte in Asien zu einem Eckpfeiler ihrer Strategie gemacht», bekräftigt der neue Asien-CEO Stephan Repkow die Pläne der UBP.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.32%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
pixel