Letztes Jahr konnte die Thuner Bank kräftig neue Kunden anziehen und ihren Bruttogewinn des Vorjahres bestätigen.

Dieser belief sich 2010 auf 31,7 Millionen Franken und liegt damit beinahe auf dem Wert des Vorjahres, als die AEK Bank den Bruttogewinn noch mit 32,5 Millionen Franken verbuchte. Der Reingewinn ist mit 8,9 Millionen Franken 1,5 Prozent höher ausgefallen als noch im Vorjahr.

Das gute Ergebnis führt Remo Häcki, Direktor der AEK Bank, auf neue Kundenaktivitäten zurück. «Ungewöhnlich stark war die Aufmerksamkeit der Kundinnen und Kunden auf unsere Spar-, Anlage-, und Vorsorgelösungen mit beispielsweise einem Wachstum von 153 Prozent in den verwalteten Kundenvermögen», sagt Häcki.

Laut Angaben der Bank hat sich 2010 die Anzahl an Vermögensverwaltungskunden der AEK mehr als verdoppelt. Trotz diesem Wachstumssprung möchte die Bank auf dem Boden bleiben und ihrer lokale Verankerung rund um den Hauptsitz Thun fördern. Daher wurde ein Antrag an die Generalversammlung gestellt, dass 250'000 Franken des Gewinns an gemeinnützige Institutionen verteilt werden.

 

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