Die Schweizer Grossbank ist auch am anderen Ende der Welt mit Streitigkeiten konfrontiert. Allerdings geht es da nicht um steuerliche Belange.

Gemäss diversen australischen Medienberichten sollen sich am Mittwoch die beiden UBS-Angestellten George Kanaan und Mark Fitzgerald in die Haare geraten sein. Sie arbeiten seit 15 Jahren zusammen.

Ersterer ist Leiter des Institutional Sales Desk, während Fitzgerald als Executive Director angestellt ist. Die beiden Streithähne sollen sich am Arbeitsplatz dermassen geprügelt haben, dass sie für den kommenden Tag suspendiert wurden. Nun hat die UBS bestätigt, dass sie sich der Angelegenheit angenommen hat.

Eskalation wärhend der Trading Session

Der Streit eskalierte während der Trading Session und führte zu massiven Handgreiflichkeiten. Mitarbeiter mussten die beiden Prügelknaben am Ende trennen. Seitdem sitzen die beiden zu Hause und warten auf die Konsequenzen, die die UBS zieht.

Die Auseinandersetzung sei ein Rückschlag für die Bank, die in Australien marktführend sei, meint «The Australian». Und wundert sich: Normalerweise gebe es einen strikten Verhaltenskodex für die Mitarbeiter, um die Marke der Bank nicht zu beschädigen.

Angemessene Massnahmen

«Angemessene Massnahmen wurden getroffen, und die Angelegenheit ist abgeschlossen», beschwichtigte Pressesprecherin Erica Borgelt alsbald. Über den Hintergrund der Auseinandersetzung wollte sich Borgelt äussern.

 

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