Der bisherige Firmenchef Peter Fanconi wechselt zur Zürcher Bank Vontobel, wo er die Leitung im Private Banking übernimmt.

Der 44-jährige Stephan Fritz war bisher schon Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für das Research von Harcourt. Er ist seit 2006 für das Unternehmen tätig, das sich gemäss eigenen Angaben als global führender Anbieter von alternativen Anlagen sieht. Stephan Fritz erwarb seinen Master in angewandter Mathematik an der University of Southern California sowie ein Diplom in Wirtschaftsmathematik an der Universität Ulm.

Neben CEO Stephan Fritz bilden weiterhin Christophe Grünig, Frédéric Berney sowie neu Reto Candrian die Geschäftsleitung. David Keel, vormaliger Leiter Business Development, will sich künftig auf den Ausbau des institutionellen Kundengeschäfts in der Schweiz fokussieren.

Per Ende 2008 betreute Harcourt mit rund 80 Beschäftigen Kundengelder in der Höhe von 4 Milliarden Dollar. Die Finanzkrise hinterliess auch hier ihre Spuren. Im Vorjahr waren es noch 5,5 Milliarden Dollar an betreuten Vermögen gewesen. Per Ende 2008 hat die Bank Vontobel ihre Beteiligung an Harcourt auf nahezu 100 Prozent aufgestockt.

Harcourt hat derzeit keine offenen Stellen.

 

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