Die wegen Datendiebstahls untersuchte HSBC Schweiz erhält zum Ende der Untersuchung eine Rüge der Finanzmarktaufsicht.

Im März 2010 wurde ein formelles Verwaltungsverfahren gegen HSBC Private Bank (Suisse) eröffnet, weil der Bank zwischen 2006 und 2007 Kundendaten gestohlen werden konnten. Daher wurde die damalige IT-Organisation sowie getroffenen organisatorischen und technischen Vorkehrungen im Hinblick auf die gesetzlichen Anforderungen von der FINMA unter die Lupe genommen.

Die Untersuchung hat Mängel in der Organisation und Kontrolle der IT-Infrastruktur hervorgebracht. Damit hat die Bank «in schwerwiegender Weise die Bewilligungsvoraussetzungen verletzt», lässt die FINMA verlauten. Die Untersuchung endet mit einer Rüge seitens der FINMA gegen die HSBC Schweiz. Die Kontrollbehörde wird die Herstellung der erforderlichen IT-Sicherheit bei HSBC Schweiz mitverfolgen und überwachen.

Infolge des Datendiebstahls durch Herve Falciani bei der HSBC Schweiz ist es zum Verkauf der Kundendaten an Frankreich gekommen.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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