Der frühere Star-Banker der UBS hat innert Jahresfrist den Personalbestand in seiner Firma verdoppelt und holt nun einen Hollywood-Kenner an Bord.
Kenneth «Ken» Moelis, ursprünglich in Diensten von Drexel Burnham Lamber und der Credit Suisse (DLJ), später dann in Top-Position im Investmentbanking der UBS, machte sich im Jahr 2007 selbständig. Er gründete eine US-Beratungsfirma im Investmentbanking namens Moelis & Co.
Sukzessive baute er dabei die personellen Ressourcen auf, indem er mehrmals auch Top-Leute von der UBS abwarb, wie Evan Winkler, Richard Leaman oder Christopher Ryan.
Private Equity in Hollywood
Der Erfolg scheint ihn zu beflügeln. Allein im letzten Jahr verdoppelte er seinen Personalbestand auf nunmehr 470 Leute; jüngster Neuzugang ist Nick Saggese, ein Private-Equity-Spezialist, der 25 Jahre bei Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom arbeitete und sich dabei vor allem als Investor in der Film-Metropole Hollywood einen Namen machte.
So arbeitete er mehrmals und erfolgreich mit den Film-Produktionsgesellschaften Dream Works und Paramount Pictures zusammen. Nun hat ihn der umtriebige Ken Moelis für sich gewinnen können.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.53%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
