Verstärktes Kundeninteresse animiert die Schweizer Bank dazu, vermehrt Produkte auszugeben, die in der chinesischen Währung denominiert sind.

Investoren sehen Langzeitpotenzial in der chinesischen Währung. Gemäss Kenneth Ho, Produkte-Chef für Asien-Pazifik bei Julius Bär, besteht ein verstärktes Kundeninteresse für so genannte RMB-Produkte, wie das Online-Portal «Hong Kong Business» berichtet. Das Kürzel steht für die chinesische Währung Renminbi.

Die Bank hat nun auf dieses Bedürfnis reagiert und Produkte in RMB lanciert. Diese werden über die Bankenplätze Hongkong und Singapur abgewickelt.

Da das Interesse an RMB-Investitionen auch im nicht-asiatischen Raum besteht, zieht Julius Bär einen Investment Fonds in RMB als nächsten Schritt in Betracht.

«Zudem erwartet der Markt in naher Zukunft einige in Renminbi denominierte Börsengänge in Hongkong, und wir glauben, dass unsere Kunden an solchen Möglichkeiten interessiert sein werden», sagt Ho weiter.

 

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