Nach dem Aufrücken von Zeno Staub an die operative Spitze der Zürcher Bank Vontobel, ist seine bisherige Stelle neu besetzt worden.
Nach der im Dezember 2010 angekündigten Berufung von Zeno Staub zum künftigen CEO geht die operative Verantwortung für das Geschäftsfeld Asset Management nun nahtlos an Axel Schwarzer über, wie die Bank Vontobel am Montag mitteilte.
Der 52-jährige Jurist Axel Schwarzer startete seinen beruflichen Werdegang 1988 bei der Deutschen Bank in Frankfurt. Ab 1990 war er in verschiedenen strategischen und operativen Positionen im Bereich Wertpapierfonds und Vermögensverwaltung tätig.
Im Jahr 1997 wurde er Leiter der Vertriebsunterstützung und später des Produktmanagements für die Bereiche Retail und Private Banking der Deutschen Bank. 1999 wechselte er als Geschäftsführer für die Bereiche Marketing, Sales und Produktmanagement zur DWS Investments, einem der grössten europäischen Anbieter von Investmentfonds.
Bevor er im Jahr 2005 als Head of Asset Management America und DWS Investments Americas (vormals Scudder) nach New York übersiedelte, war er European Head of Distribution der DWS und der DeAM. 2009 wurde er zum Vice Chairman der DeAM und gleichzeitig zum Global Head of Relationship Management von DWS Investments ernannt.
«Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass sich Axel Schwarzer auf Grund seiner internationalen und breit abgestützten Expertise für diese anspruchsvolle Führungsposition bestens qualifiziert», kommentiert der demnächst zurücktretende Verwaltungsratspräsident Urs Widmer die jüngste Ernennung.
Herbert J. Scheidt, CEO der Vontobel-Gruppe und designierter Verwaltungsratspräsident, fügt an: «Der übergangslose Wechsel in der Geschäftsfeldleitung ermöglicht die kontinuierliche Weiterentwicklung der erfolgreichen Multi-Boutique-Strategie und des eingeschlagenen Wachstumskurses im Asset Management.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.89%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.7%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
