Das Gericht folgte mehrheitlich den Anträgen der New Yorker Staatsanwaltschaft. Der geständige UBS-Insider-Trader erhält 22 Monate.

 

Bis zu 20 Jahre Gefängnis haben Igor Poteroba, einem gebürtigen Russen und ehemaligen Investmentbanker der UBS, gedroht. Dies wäre das höchste Strafmass für Insiderhandel gewesen. Weil sich Poteroba hingegen kooperativ mit den Behörden gezeigt hat, forderte die Staatsanwaltschaft 30 Monate Gefängnis.

Mit 22 Monaten ist Poteroba nun noch glimpflich davongekommen. Zudem muss er 465'095 Dollar, die er durch die illegalen Geschäfte erlangt hat, zurückbezahlen. Auch wurde ihm eine Busse von 25'000 Dollar aufgebrummt, wie «Reuters» berichtet.

Poteroba hatte zwischen 2005 und 2009 Informationen über bevorstehende M&A-Deals im Gesundheitsbereich seinem Freund Alexei Koval mittels Codewörtern zukommen lassen, der darauf Gelder in Wertschriften der betroffenen Unternehmen anlegte. Der Gewinn wurde dabei mit Poteroba geteilt.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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