Die nächste Phase im Wirtschaftszyklus steht nach Meinung der Grossbank im Zeichen der Inflation. Vor allem für US-Aktien ist sie dennoch «bullish».

UBS empfiehlt in ihrem neusten «Global Outlook» den Verkauf von peripheren Titeln und Finanzwerten der europäischen Märkte in die steigenden Kurse hinein. Sie legt den Anlegern dazu nahe, auf die strukturelle Nachfrage und die Exportstory namentlich in Deutschland zu setzen.

Für das zweite Quartal ist die Bank auch positiv auf US-Aktien eingestellt. In den Aktienmärkten der Schwellenländer sieht die UBS  zwar auf zwölf Monaten hinaus etewas mehr Potenzial als in den Börsen der grossen Wirtschaftsmächte, aber sie geht davon aus, das der Preisauftrieb der Nahrungsmittel und der Energieträger zumindest im zweiten Quartal den Aufschwung bremst.

Am besten gefallen der UBS die Profiteure eines starken amerikanischen Konsums: Taiwan, Südkorea und Mexiko.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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