Hanspeter Oes wird der neue Chef der Bank. Der bisherige Leiter, Christian Camenzind, steigt beim Mutterkonzern Deutsche Bank auf.

Per 1. Mai wird der studierte Ökonom Hanspeter Oes zum neuen CEO der Sal. Oppeheim Schweiz. Der 45-Jährige ist seit 2007 bei der Bank und hatte zuvor das Amt des COO und CFO inne.

Oes ersetzt Christian Camenzind, der elf Jahre lang als CEO der Bank Sal. Oppenheim arbeitete. Camenzind wechselt ins Mutterhaus Deutsche Bank, wo er ab 1. Juli als Chief Operating Officer im Private Wealth Management der Region Asien-Pazifik tätig sein wird; sein neuer Arbeitsplatz ist in Singapur.

Zudem hat der Verwaltungsrat Gérard Piaskoin die Geschäftsleitung berufen. Piasko, 51, wird als Chief Investment Officer die Investment- und Anlagestrategie der Bank überschauen.

«Mit der Berufung von Hanspeter Oes als CEO und Gérard Piasko als neuem Mitglied der Geschäftsleitung unterstreichen wir die Unabhängigkeit und Kontinuität von Sal. Oppenheim Schweiz im Anlage- und Produktprozess ebenso wie im eigenständigen Marktauftritt», kommentiert Pierre de Weck, Wealth-Management-Chef der Deutschen Bank, die Veränderungen bei Sal. Oppenheim in der Schweiz.

Hanspeter Oes, der neue Schweizer Sal.-Oppenheim-Chef, ist Absolvent der Universität St. Gallen und diplomierter Wirtschaftsprüfer. Seine Laufbahn begann er in der externen Revision und Bankberatung bei Arthur Andersen. Dann arbeitete er in der Konzernrevision der Vontobel-Gruppe. Später war er acht Jahre lang Mitglied der Geschäftsleitung der Dexia Privatbank (Schweiz). In dieser Funktion war er verantwortlich für die Bereiche Finanzen und Controlling, Business Support und Handel

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.69%
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