Der Ehrenpräsident der UBS unterstützt die angeschlagene Grossbank: Er kauft Aktien und steht öffentlich dazu. Vorerst mit erheblichem Erfolg.

In der Radiosendung «Echo der Zeit» sagte Niklaus Senn, es sei ein Fehler, sich jetzt von den UBS-Aktien zu trennen. Deshalb kaufe er zum Kurs von 10 Franken Aktien seines ehemaligen Arbeitsgebers gekauft. 

Senns Argumentation: Wenn die Attacken der US-Regierung abgewehrt würden und wenn der Bundesrat standfest bleibe, werde die UBS wieder Gewinne erzielen, und dann steige auch der Börsenkurs.

Immerhin: Am Mittwoch konnte sich der ehemalige SGB-Präsident bereits über einen zehnprozentigen Kurssprung der UBS-Aktie freuen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.27%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.72%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.3%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.8%
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